jueves, 28 de julio de 2011

DIE SCHAMANISCHE HEILUNG DER DROGENSUCHT

EIN AUTHENTISCHES PROFESSIONELLES ZEUGNIS ÜBER DIE SCHAMANISCHE HEILBARKEIT DER
MULTIPLEN SKLEROSE,
ENDOGENEN DEPRESSION, DER SCHIZOPHRENIE,
DROGENSUCHT UND MEDIKAMENTENABHÄNGIGKEIT
UND ZAHLREICHER DEGENERATIVER KRANKHEITEN
MIT DEN HEILIGEN KRAFTPFLANZEN (AYAHUASCA, SAN PEDRO, TABAK, GUAYUSA ETZ.) DES INDIO-AMERIKANISCHEN SCHAMANISMUS


DIE SCHAMANISCHE HEILBARKEIT DER DROGENSUCHT

Srila Bhakti- Ab­hay Charan Swami erklärt in seinem Buch “Vivir sin Drogas(San José, Costa Rica, 1990; zu deutsch:  Leben ohne Drogen”):


Das Fehlen jeglicher Information über das eigentliche Ziel des Lebens hat eine fal­sche Wertskala geschaffen, die für das Individuum zu Enttäuschungen und zum Stress führt. Für die Materialisten ist alles ohne Wert, was nicht auf die begriffliche Intelligenz reduziert werden kann; und infolgedessen existiert es auch nicht. Das ist ein Problem, welches für sich allein schon wie ein bedingendes Halluzino­gen mit Folgen größeren Ausmaßes wirkt, oder mit anderen Worten: Der Materialismus hat die gesamte Menschheit krank ge­macht und ver­giftet, in der gleichen Weise wie ein Gift oder eine Droge. Dieses ir­rige Konzept führt an sich schon zu den Drogen. Der Mangel einer auf spirituellen Kenntnissen beru­henden Bildung führt die ge­samte Menschheit auf den Weg der Selbstzerstö­rung. Die Menschen wollen dieser Täuschung entrinnen, da sie die Unerträglich­kei­ten des materialistischen Lebens nicht mehr ertragen können, die in der letzten Zeit in so übertriebener Weise zu­genommen haben. Die Leute wollen aus einer Welt in der Krise flüchten, denn je­des Indivi­duum fühlt sich machtlos angesichts so vieler Verpflichtungen und Auf­gaben ohne irgendein Verständnis für authentische Werte.

Jeder, der ein wenig nachdenkt, wird eine große Leere in sich selbst entde­cken, unabhängig davon, wie viele materialistische Erfolge er in seinem Leben er­zie­len konnte. Was aber, wenn er nur Misserfolge er­litten hat? Menschen nehmen Dro­gen, wenn sie den Überdruss der inneren Leere und der Isolierung nicht mehr aushalten und sich von wahrhafter Liebe und kultivierter Intelligenz ent­blößt füh­len. Das System der materialistischen Erziehung begräbt jegliche Mög­lichkeit der Erhö­hung des Bewusstseins; erzeugt „Zombies“ für das Gemein­wohl einer Gesell­schaft von „Zombies“. Mit dem begrabenen spiritu­ellen Leben, ohne ein Bewusst­sein auf der Grundlage spiritueller Kenntnisse, ist es jedoch nicht möglich, zwi­schen dem zu unterschei­den, was richtig ist und was nicht. Viele Menschen, die den Täuschungen dieser materialistischen Weltanschauung des Lebens entrinnen wol­len, flüchten sich folglich in die nicht minder betrügerische Welt der Drogen.

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Bedauerlicherweise sind wir machtlos, diese kollektive und globale Situation ver­zerrter Lebenswerte zu verändern, die als Inkubator für die Verbreitung der Drogen und Zu­nahme ihrer Opfer zuständig sind. Zumindest aber kön­nen wir daraus folgern, dass die Heilung der Suchtkrankheiten die Neube­gründung der Persönlichkeit auf der Grundlage spiritueller Werte erfordert.

Die Westliche Medizin und Psychologie zieht diesen Punkt als eine der Ur­sachen für ihre Misserfolge bei der Heilung von Suchtgiftpatienten nicht in Betracht. Darüber braucht man sich aber nicht zu wundern, da die spiritu­elle Dimension ganz allgemein in allen Sparten der Offiziellen Medizin fehlt, die in unseren modernen Zeiten mehr und mehr zu einer Art ebenfalls ma­terialistischer biologischer Ingenieurwissenschaft degeneriert.

Das Modell der materialistischen Lebensweise erzeugt eine beträchtliche Unzufrieden­heit in den Personen, da es gegen ihre vorwiegend spirituelle Natur gerichtet ist. Da­her kommt es, dass die gesamte Menschheit an Ängsten, Depressionen und neu­roti­schen Problemen leidet. Denn der Mensch wurde nicht nur zur Befriedigung seiner grundlegen­den Bedürfnisse der Ernährung, des Schlafens und der Fortpflanzung ge­schaffen; und auch nicht, um zur Erwerbung materieller Bequemlichkeiten, der sozia­len Macht und des Ansehens wie ein Esel zu arbeiten, was ja sowieso nur dem be­güns­tigten Teil der Menschheit vorbehalten ist.

“Schamanismus” bedeutet wörtlich “Mensch-Gott-Medizin”. Daraus kann man schlie­ßen, dass die Aktivierung der Schamanischen Bewusstseins­ekstase mit ei­ner au­thentischen Erfahrung spirituellen Charakters einher­geht. Sie beinhaltet die transzen­dentalen und ewigen Mysterien des menschlichen Lebens, nämlich vom Grund und von der Bestimmung des Lebens, von Geburt, Werden und Tod, von Körper und Seele, kör­perlicher Vergänglichkeit und spiritueller Ewigkeit, Wahrheit und Illusion, Gesundheit und Krankheit, Gott und Schöpfung, der Erwerbung mystischer Kräfte etc. Es versteht sich von selbst, dass die Aktivierung dieser archetypischen Ingredienzien in einer greif- und wahrnehmbaren Form, also nicht intellektuell durch eine redse­lige, abstrakte oder indi­rekte Betrachtung sondern als direkte Wahrneh­mung erfolgt.

Die heilsamen Prinzipien der Psychokatalytischen Medizinen des Indio-Ame­ri­kani­schen Schamanismus werden an anderer Stelle in diesen Seiten er­läutert. Hier soll nur hinzugefügt werden, dass der Missbrauch dieser Scha­manischen Medizinen, also ihr unsachgemäßer und abwegiger Gebrauch keineswegs zu einer Lösung irgendwel­cher Probleme führen kann. Drogen und drogenmäßig verwendete Medizinen lösen grund­sätz­lich überhaupt nichts. Der Gebrauch von Drogen kann deshalb weder gerecht­fer­tigt noch auch gebilligt werden.

Es erscheint mir notwendig, zwischen Suchtdrogen und Versuchungsdrogen zu unter­scheiden. Opium und seine Derivate etwa sind im höchsten Grade Sucht gefähr­dend, während Kokain keinerlei Sucht erzeugt, insofern als sein Konsum auf sporadi­schen und unterbrochenen Versuchungen beruht.

Das Denken drogenkranker Personen kreist überwiegend um das Thema, ihre mit der Einnahme von Drogen künstlich hervorgerufenen psychosoma­tischen Erlebnisse zu er­halten oder aufs Neue zu erlangen. Sie sind sich we­der der Verformung ihrer Per­sönlich­keit noch auch der Schäden für ihre körperliche Gesundheit bewusst, bzw. sie ver­heimli­chen sie nachsichtig. Sie verhalten sich demnach wie von einer den Drogen inne­wohnen­der dämonischer Energie besessen, da ihre Wünsche, ihr Wille, ihre Ge­fühle und Gedan­ken, ihr Lebenssinn und Daseinszweck überwiegend auf die Drogen und ihre Wir­kungen gerichtet sind. Diese an sich unsichtbaren Energien werden erst im Verhalten und in den psychosomatischen Störungen des Suchtkranken sichtbar.

Es handelt sich dabei um zerstörerische Energien, die alle oder nur einen Teil der psy­chosomatischen Regulationszentren befallen können, je nach den Aktivitäten, die der Suchgiftkranke unter dem Einfluss der Drogen ausübt. Diese Zentren sind in der yogi­schen Literatur Indiens als „Chakren“ be­kannt. Der Süchtige, der sich z.B. an sexuel­len Aktivitäten mit Drogen er­freut hat, kann mit Sicherheit annehmen, dass sich diese Ener­gien auch in sein Sexualchakra eingenistet haben.

Die endgültige Heilung eines Suchtgiftpatienten erfordert demnach sowohl eine ener­geti­sche Diagnose als auch eine Geister austreibende  Energetische Chirurgie“, die ge­eignet ist, diese dunklen und fremdartigen Energien zu neutralisieren oder zu elimi­nieren und damit die Strukturen des individu­ellen und archetypischen (kollektiven) Unterbe­wusst­seins von aller unreinen Aktivität zu reinigen. Dafür reichen aber die Schamani­schen Medizinen al­leine nicht aus, sondern es sind zusätzlich die Segnun­gen Gottes und der Beistand der Seinem Licht, der Reinheit, der Weisheit, der Liebe und Heiligkeit verpflich­teten Geister unerlässlich, um alle Dunkelheitskräfte zu entfer­nen, nachdem sie im schamanischen Ritual mit den Heiligen Kraftpflanzen ge­ortet und aktiviert werden konnten.

Der Drogenkranke muss sich jedoch vorher einem Entgiftungs- bzw. Dro­genentzie­hungs­programm unterziehen, um an den Riten mit den Schamani­schen Medizinen teilneh­men zu können. Andernfalls würde er sich vorher­sehbaren und unvorherseh­baren Ge­fahren für seine Gesundheit aussetzen. Sobald er einmal gebührend entgiftet ist, be­nötigt er ein ununterbrochenes Programm von vier bis sechs Wochen mit nächtlichen schamanischen Ri­tualen im Ab­stand von drei Tagen, um die endgültige Reinigung und Transformierung des Energiekörpers seiner Persönlichkeit zu erreichen.

Die Endogene Depression, die Schizophrenie, die Multiple Sklerose und andere Degene­rative Krank­heiten können auf der Grundlage derselben Prinzipien in etwa drei Wochen scha­manisch geheilt werden.

DR. HEINZ VALENTIN HAMPEJS
                                                                  VHampejs@gmail.com

1 comentario:

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